Hinter den Kulissen von CST – Nacht der Solothurner Industrie 2022

Mitten im Solothurn entsteht eine Schweizer Logistikrevolution: Das Gesamtlogistiksystem Cargo sous terrain verbindet ab 2031 die grossen Zentren der Schweiz unter- und überirdisch miteinander. Aber wie plant man einen Tunnel quer durch die Nordwestschweiz? Welche Herausforderungen stellen sich in der Digitalisierung der Logistik? Was testet die CST Citylogistik für eine nachhaltige letzte Meile? CST gewährt der Nacht der Solothurner Industrie 2022 einen Blick hinter die Kulissen und zeigt die Menschen hinter dem Generationenprojekt für eine nachhaltige Güterversorgung von morgen.

ORGANISATION CST AG

Träger von Cargo sous terrain ist die Cargo sous terrain AG. Sie bildet die Dachorganisation, in die alle massgeblichen Akteure eingebunden sind. Zahlreiche Schweizer Firmen der Transport-, Logistik-, Detailhandels-, Finanz-, Versicherungs-, Telekom- und Energiebranche sind als Investoren, Aktionäre und Projektpartner an der Umsetzung von CST beteiligt und arbeiten aktiv am Lösungskonzept mit. Mit den Behörden im Bund und in den Kantonen besteht ein intensiver fachlicher Austausch.

 

VERWALTUNGSRAT

Der Verwaltungsrat von Cargo sous terrain setzt sich aus folgenden Personen zusam­men:

 

Marco Rosso

Präsident

Stefan Kuhn

Stefan Nünlist

Susanne H. Sesselmann

Peter Sutterlüti

Daniel Wiener

GESCHÄFTSLEITUNG

Die Mitglieder der Geschäftsleitung sind:

 

Zu den CST Team­mitgliedern

Peter Sutterlüti

Chief Executive Officer

Dominik Cajochen

Bereichsleiter Market + Operations

Klaus Juch

Bereichsleiter Technik + Bau

Patrik Sarros

Bereichsleiter Finanzen + Management Services

CST-TEAM

Das operative Team von Cargo sous terrain setzt sich aus folgenden Personen zusam­men:

 

Patrik Aellig

Leiter Medienstelle

Nick Arber

Projektmanager Betriebskonzept

Heiko Bacher

Enterprise Architect

Carmen Bachmann

Leiterin Nachhaltigkeit + Projektleiterin Network Extension

Felix Blunschi

Projektleiter Hubs + Locations Development

Mathias Büchler

Projektleiter Energie-Management

Stefan Burlet

Projektleiter Operations Design

Sandra Ehrensperger

Leiterin Kommunikation

Lucien Haberthür

Product Manager Future Logistics

Sarah Kissling

Projektmanagerin SCIL

Florian Fischer

Projektleiter Bau – Infrastructure Engineering

Gabriele Guidicelli

Projektleiter Technik – Vehicles + Mechatronics

Jasmin Knight

Executive Support Manager

Sarah Leuenberger

Projektleiterin Betriebskonzept

Laurent Magnin

Solution Engineer

Kaspar Noordtzij

Praktikant Business Plan & Finanzierung

Philipp Noser

Bereichsleiter Digitization + ICT

Frauke Oldewurtel

Product Manager Data Analytics

Martin Plock

Projektleiter Hubs + Locations Development

Stefan Rindlisbacher

Projektmanager IT

Miriam Ryf

Business Analystin

Anke Sach

Risk + Opportunity Manager

CHRISTIAN SALM

Customer Success and Solutions Manager

DORON SCHNEIDINGER

Projektmanager Market

Stefan Schraner

Leiter Businessplan, Projektcontrolling, Finanzierung

Nenad Skalonja

Projektmanager Land- und Rechteerwerb

Beda Viviani

Head of Logistics

Regina Walher

Projektleiterin Virtual Design + Construction

Joel Wenger

Projektleiter Zusatzgeschäfte

Christoph Widmer

Service Manager

KONTAKT

 

Für Kundinnen & Kunden:

0800 02 18 19

HAUPTAKTIONÄRE

WEITERE AKTIONÄRE

BAUBEWILLIGUNG UND PLANUNG

Für die Finanzierung der nächsten Phase bis und mit Vorliegen der Baubewilligung für die erste Teilstrecke erhält CST Mittel in Höhe von CHF 100 Mio. von in- und ausländischen Investoren. Die Gelder fliessen, sobald das CST-Gesetz rechtskräftig beschlossen ist. Nach Auslösung der Kapitalzusagen für die Baubewilligungsphase wird der Anteil von Schweizer Investoren im Konsortium zwei Drittel betragen.

Grösste Schweizer Aktionärin sind die Vaudoise Versicherungen, weitere Hauptinvestoren aus der Schweiz sind Mobiliar, Coop, Migros, Die Schweizerische Post, Swisscom, die Zürcher Kantonalbank, Credit Suisse, K+D Valueinvest und Helvetia Versicherungen. Zum Aktionariat gehört auch der europäische Infrastrukturentwickler Meridiam, der Erfahrung und Know-how in das Zukunftsprojekt einbringt.

 

MITGLIEDSCHAFTEN

Cargo sous terrain ist Mitglied in folgenden Organisationen und Verbänden:

  • asut – Schweizerischer Verband der Telekommunikation
  • Gewerbe Olten/Solothurnischer Gewerbeverband
  • GS1
  • Industrie- und Handelsverein Olten
  • Made in Zürich Initiative
  • Schweizerische Mobilitätsplattform (its-ch)
  • SmartCityHub
  • Solothurner Handelskammer (SOHK)
  • Spedlogswiss  
  • Swiss Shippers‘ Council
  • Swisscleantech
  • VAP – Verband der verladenden Wirtschaft
  • Verein Netzwerk Logistik, VNL

GESCHICHTE

Vom technischen Grundkonzept zur Cargo sous terrain AG

 

 

2023

2023

Im Januar: Cargo sous terrain beginnt mit Arbeiten im Gelände: Mithilfe von geophysikalischen Messungen und Probebohrungen erkundet das CST den Untergrund entlang des ersten Streckenabschnitts zwischen Härkingen und Zürich. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse, z. B. über Geologie und Grundwasser, dienen dazu, die Genehmigungsverfahren voranzutreiben.

Im Oktober: Eine aktualisierte Wesentlichkeitsanalyse mit den neusten Planungsparametern und Erkenntnissen zu CST bestätigt dessen Umweltvorteile: CST bietet signifikant positive Umwelteffekte gegenüber Zukunftsszenarien mit einer Güterversorgung ohne CST, auch in einer Welt mit elektrifizierten und Wasserstoff-LKWs.

 

 

 

 

 

2022

2022

Im Oktober: CST lanciert gemeinsam mit der Stadt Zürich das Pilotprojekt SalüBox. Vier Paketboxen in Zürich liefern bis 2024 Erkenntnisse rund um die Nutzung solcher ‚Smart Stations‘ zur Bündelung vom Warenverkehr in der Stadt.

Im August: Das «Gesetze über den unterirdischen Gütertransport» (UGüTG) tritt am 1. August in Kraft. Gleichzeitig passt die CST AG ihre Firmenstruktur an die Erfordernisse der Realisierung von CST an und startet mit einem schlanken Verwaltungsrat in die Baubewilligungsphase.

Im April: Thurgau und St. Gallen haben in einer Machbarkeitsstudie die technische und wirtschaftliche Machbarkeit der Netzverlängerung von Cargo sous terrain in die Ostschweiz bestätigt.

2021

2021

Im Dezember: Beide Parlamentskammern sagen in der Schlussabstimmung endgültig Ja zum UGüTG. Weiter erhält CST zwei neue Schweizer Investoren: Helbling Gruppe und BG Ingenieure und Berater.

Im September: Beide Parlamentskammern sagen Ja zum Gesetz, nur noch wenige Differenzen zwischen den Räten verbleiben. Ausserdem Beitritt der IWB zum CST-Aktionariat.

Im August: CST lanciert ihre Citylogistik mit ersten Angeboten und Hubs in Zürich und Basel.

Im März: CST erhält fünf neue Investoren aus dem In- und Ausland: die Migros-Pensionskasse, die Genossenschaft Migros Aare, Siemens Schweiz AG, ERNE AG Bauunternehmung und Bekaert.

Im Januar: Seit Anfang des Jahres debattiert das Parlament die gesetzliche Grundlage für CST. Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates (KVF-S) unterstützt das Gesetz ohne Gegenstimme.

2020

2020

Im Dezember: CST lanciert das Unterstützungskomitee „Zukunft Schweiz mit Cargo sous terrain“ mit prominenten Persönlichkeiten aus der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.

Im Oktober: Der Bundesrat verabschiedet die Botschaft zum Bundesgesetz über den unterirdischen Gütertransport (UGüTG) zuhanden der eidgenössischen Räte.

Im September: CST begrüsst mit Vaudoise Versicherungen eine neue Investorin aus der Schweiz im CST-Aktionariat.

Im Juni:  B+S Ingenieure und Planer, die WIR Bank Genossenschaft und die K+D Valueinvest AG schliessen sich CST als Hauptaktionäre an.

Im Februar: Der Bundesrat beschliesst, ein Gesetz ausarbeiten zu lassen und dieses bis im Herbst 2020 an das eidgenössische Parlament zu überweisen.

2019

2019

Im Juli: Abschluss der Vernehmlassung zum Bundesgesetz über den unterirdischen Gütertransport (UGüTG). Das Bundesgesetz ist Voraussetzung für die Realisierung von CST. Mit Berninvest stösst ein neuer Aktionär zu CST.

Im April: Start der Vernehmlassung zum Bundesgesetz über den unterirdischen Gütertransport. Zudem Beitritt zwei neuer Aktionäre: Credit Suisse, Basellandschaftliche Kantonalbank.

Im Februar: Mit Panalpina, Schwendimann AG und der Flughafen Zürich AG gewinnt CST drei neue Aktionäre.

2018

2018

Im Dezember: Lancierung eines Beschleunigungsprogramms für die vorgezogene Realisierung zentraler Systemkomponenten. Neue Aktionäre: Pöyry Schweiz AG, Pini Group und Marti Gruppe.

Im März: Die Geotest AG wird Hauptaktionärin.

Im Januar: Bekanntgabe der Investoren für die Baubewilligungsphase (ab 2020). Diese sind: Coop, Credit Suisse, Dagong Global Investment Holding Group (China), Gotthard 3 Mechatronic Solutions/Antrimon Group, Helvetia Versicherungen, Meridiam SAS (Frankreich), Migros-Genossenschafts-Bund, Die Schweizerische Post, Schweizerische Mobiliar, Swisscom, Zürcher Kantonalbank.

2017

2017

Im März: Gründung der Cargo sous terrain AG. Hauptaktionäre sind: BKW, Cargo Tube, Coop, CSD Ingenieure, Hyperloop One, Mettler2Invest, Migros, Die Mobiliar, Die Post, Rhenus Alpina, SAP SE, SBB Cargo, Swisscom, SQS, Zürcher Kantonalbank. Beginn Due Diligence durch Investoren der Baubewilligungsphase (Finanzbedarf: CHF 100 Mio.). Erste Investorenzusagen (Migros, Coop, Mobiliar, Helvetia). Beginn der Gespräche mit den Anrainerkantonen zur Sicherstellung der Aufnahme in die kantonale Richtplanung. Beurteilung des Bundesrates im Hinblick auf CST-Gesetz und öffentliche Vernehmlassung.

2016

2016

Im November: Bekanntgabe der Unterstützung durch den Bundesrat durch die Arbeiten am CST-Gesetz.

Im September: Abschluss der vertieften Machbarkeitsstudie („PoC II“). Erarbeitung eines Businessplans und Beginn der Investorensuche für die Phase Baubewilligung.

Im Januar: Innovationsworkshop des Vorstandes zur weiteren Optimierung der Wirtschaftlichkeit, Entwicklung eines Finanzmodells. Auftrag an CSD Ingenieure zur Vertiefung der Machbarkeitsstudie anhand der identifizierten Potenziale. Erstes Going Public (u.a. mit den CEOs von IG DHS, Swisscom und SBB Cargo) erzielt grosse Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit.

 

 

2015

2015

Im März: Abschluss der Machbarkeitsstudie durch CSD Ingenieure („PoC I“). Im September: Präsentation der Ergebnisse und des Vorgehensplans bei BR Doris Leuthard. CST ist weltweit das am weitesten fortgeschrittene Projekt seiner Art.

2014

2014

Vertiefung der Machbarkeitsabklärungen entlang der Vorgaben aus einem Innovationsworkshop des Vereinsvorstandes. Herausarbeiten von Mehrwerten für die künftigen Kunden, Integration der Citylogistik als zentrales Element des Projektes zur Erzielung der wirtschaftlich benötigten Mengen (Gesamtlogistiksystem).

2013

2013

Im September: Gründung des Fördervereins Cargo sous terrain in Basel durch 20 Firmen (neu dabei: BKW, CSD Ingenieure, IG DHS mit Coop, Denner, Manor, Migros, zudem Implenia, Mobiliar, Panalpina, Rapp Trans, Streck, Xplanis). Der Vereinszweck ist die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie für den unterirdischen Transport von Gütern in der Schweiz. Präsident des Fördervereins wird Peter Sutterlüti, der Projektauftrag für die Machbarkeitsstudie geht an CSD Ingenieure.

2012

2012

Erweiterung des Lenkungsausschusses mit IG DHS (Coop, Denner, Manor, Migros), Swisscom, UVEK/BAV und weiteren Partnern; Vorbereitung der Machbarkeitsstudie, insbesondere der Finanzierung. Erste Gespräche mit BR Doris Leuthard.

2011

2011

Konstituierung einer Projektgruppe mit ersten Partnern (IG DHS mit Coop, Denner, Manor, Migros; zudem Swisslog, Pöyry, Herrenknecht, Cargo Tube, Valora, DPD, Geotest, ecos und KEP-Dienste) unter der Leitung von Rainer Deutschmann, Manor.

2010

2010

Erste kleinere Finanzierung durch Migros und Manor als Anschub für die Entwicklung des technischen Grundkonzeptes (Pre-Feasibility) als Ausgangspunkt von Cargo sous terrain.

VORGESCHICHTE 

der Infrastrukturprojekte in der Schweiz

2016

2016

Einweihung des Gotthard-Basistunnels, bis dato längster Eisenbahntunnel der Welt.

2004

2004

Start der „Bahn 2000“.

1960

1960

Auftrag für den Bau des Nationalstrassennetzes. Das 1960 vom Parlament verabschiedete Gesetz über ein Nationalstrassennetz übertrug dem Bund die Kompetenzen im Nationalstrassenbau.

1957

1957

Inbetriebnahme des bis dato Grössten Stausees der Welt, des „Lac de Dix“ bzw. der Grande Dixence Staumauer.

1912

1912

Erste Fahrt eines Zuges von der Kleinen Scheidegg auf das Jungfraujoch. Das Jungfraujoch ist noch heute die höchstgelegene Bahnstation Europas.

1908

1908

Klöntalersee, erster grösserer Speichersee der Schweiz.

1882

1882

Einweihung des Gotthard-Eisenbahntunnels.

1871

1871

Erste Zahnradbahn der Welt, die Viznau-Rigi Bahn, wird eröffnet.

1805

1805

Der Simplonpass wird als erste europäische Hochalpenstrasse für den Wagenverkehr geöffnet.

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